DOCUMENTARY

HIP HOP, RAP, BREAKDANCE

Based on the private collection of the Welcome To The Robots Project. No claim to completeness.

RAPMANIA – THE ROOTS OF RAP


This bi-coastal simulcast concert brought together some of the most influential artists in rap for a one-time-only show of rhyming might. "Rap Mania: A Salute to the 15th Anniversary of Hip Hop" took place VIA SATELLITE at the Apollo Theater in New York City and The Palace Theater in Hollywood, and featured sets from many performers.


2009, 01:46

STRAIGHT OUTTA COMPTON


1986 gründen die fünf Freunde und Rapper Dr. Dre, Ice Cube, Eazy-E, DJ Yella und MC Ren die Hip-Hop-Crew N.W.A (Abkürzung für „Niggas Wit’ Attitudes“) unter Vertrag von Eazy-Es neuem, mit Drogengeld gegründetem Label Ruthless Records. Nach dem Erfolg ihrer ersten Single Boyz-n-the-Hood sieht der Musik-Manager Jerry Heller Potenzial in ihnen, worauf er Eazy-E überreden kann für N.W.A. als Manager zu arbeiten. Die Bande bekommt ihr nötiges Equipment zur Aufnahme vom Plattenlabel Priority Records, womit sie ihr erstes Album Straight Outta Compton produzieren. Zu diesem Zeitpunkt hat nur Eazy-E einen Vertrag vom Label bekommen, die anderen warten noch darauf.

Nachdem Straight Outta Compton veröffentlicht und ein riesiger Erfolg geworden war, startet N.W.A eine Tournee durch die Vereinigten Staaten. Auf dieser Tournee stellt sich die Gruppe mehreren Protesten. Auf einer Show eskaliert ein Aufstand, als sie trotz Verbot der Polizei den Song Fuck tha Police rappen. Kurz darauf wird Ice Cube misstrauisch bezüglich Hellers Management und seinem Verhältnis zu Eazy-E. Er stellt beide zur Rede und erhält als Antwort, dass die Verträge für die anderen noch geschrieben werden würden. Bevor die Crew nach der Tournee wieder nach Hause fährt, trifft Ice Cube Heller, um seinen Vertrag zu unterzeichnen, was er aber letztlich doch nicht tut, weil Eazy-E mehr Geld als alle anderen bekommt, obwohl alle die gleiche Arbeit leisten, welche die Gruppe erfolgreich macht. Außerdem erfährt Ice Cube, dass er der letzte war, der seinen Vertrag noch unterzeichnen musste. Enttäuscht verlässt Ice Cube die Gruppe und startet eine Solo-Karriere als Rapper.

Sein erstes Album wird erfolgreicher und hat höhere Verkaufszahlen als Straight Outta Compton. Darauf wird die nur noch aus vier Mitgliedern bestehende Gruppe neidisch und bringt ihr neues Album 100 Miles and Runnin’ heraus, auf dem sie Ice Cube wegen des Verlassens der Gruppe verbal angreifen. Verärgert darüber macht Ice Cube einen Disstrack gegen N.W.A und deren Manager Heller. Während dieser Zeit tritt Suge Knight in Dr. Dres Leben, der ihn versucht zu überzeugen, die Gruppe zu verlassen und seine eigene Firma mit ihm zu gründen. Nachdem er realisiert hat, dass Heller ihn ausnutzt, sucht Dre das Gespräch mit Eazy-E, um den Vertrag auszuarbeiten, doch als sich kein Kompromiss finden lässt, verlässt Dr. Dre die Gruppe. Währenddessen wird Eazy-E von Suge Knight und seiner Gang zusammengeschlagen, um ihn zu zwingen, Dre aus dem Vertrag zu lassen. Trotz des Chaos genießt Dre seine neu errungene Freiheit. Er veröffentlicht sein erstes Album The Chronic und beginnt, Songs von anderen Rappern wie beispielsweise Snoop Dogg und Tupac Shakur zu produzieren. Als er bemerkt, wie gewalttätig Suge Knight ist, überlegt er, ob er wirklich die richtige Entscheidung getroffen hat.

Nachdem Ice Cube und Dr. Dre die Crew verlassen haben, wird Eazy-E Heller immer suspekter. Außerdem wird er krank, was ihn aber zunächst nicht interessiert. Er trifft Ice Cube in einem Club, wo sie ihre Freundschaft wiederherstellen, und Cube sagt ihm, dass er bereit wäre, N.W.A neu zu formen, wenn Heller weg ist. Als Eazy-E wieder zu Hause ist, bemerkt er, dass Heller Geld der Gruppe veruntreut hat, und feuert ihn. Direkt danach ruft er Dre an, verkündet ihm diese Nachricht und fragt ihn, ob er bereit wäre, N.W.A neu zu formen. Dre willigt ein. Als sie an neuem Material arbeiten, bricht Eazy-E während einer Aufnahme zusammen und wird ins Krankenhaus gebracht, wo ihm HIV diagnostiziert wird. Vor seinem Tod am 26. März 1995 besucht jedes der N.W.A-Mitglieder ihn noch einmal.

Der Film endet mit einer Szene, in der Dr. Dre Suge Knight sagt, dass er aus dessen Label aussteige und sein eigenes Label Aftermath gründen werde. Während des Abspanns werden Originalaufnahmen von N.W.A., Szenen aus Ice Cubes Filmen und Interviews mit den Künstlern, die von Dr. Dre entdeckt wurden (Eminem, 2Pac, Snoop Dogg, 50 Cent), gezeigt.


2015, 02:27

LOVE, PEACE & BEATBOX


Zischen, Zirpen, Knistern, Knarren, Quietschen, Gluckern, Wummern oder ein schlichtes Plopp – es gibt kein Geräusch, das ein Beatbox-Crack nicht mit seinem Mund nachmachen könnte. Der musikalischen Bandbreite der imitierten Instrumente sind keine Grenzen gesetzt. Beats, Scratches, Basslinien und Vocals werden nachgeahmt und auch mal ein wieherndes Pferd eingebaut. Beatboxing oder Mouthdrumming gilt nach Rap, DJing, Breakdance und Graffiti als das fünfte Element des Hip-Hop. Wie in vielen anderen Großstädten hat sich auch in Berlin in den letzten Jahren eine vielschichtige Szene entwickelt. Zu ihr gehören “4xsamples”. Sie sind die amtierenden Vizeweltmeister im Teambattle und gehören zu den populärsten Bands der Republik. Die von DJ Mesia, BeeLow und dem 2003 ermordeten Maxim erfundene Beatboxmeisterschaft ist mittlerweile bis nach Australien exportiert worden. 2006 begann der Filmemacher Volker Meyer-Dabisch die Protagonisten der Berliner Beatbox-Szene bei ihren Auftritten, im Studio und beim Proben zu beobachten. In seinem Dokumentarfilm “Love, Peace & Beatbox” stellt er jetzt die wichtigsten Protagonisten der Szene vor, lässt sich ein in ihren Kosmos der Töne, Rhythmen und Geräusche, lauscht ihrer Kunst und erklärt dem Publikum die Beatbox-Welt. (omdb)


2008, 01:10

SCRATCH


Die Dokumentation Scratch von Doug Pray widmet sich der Welt der DJs, die scratchen bzw. an den Turntables mit verschiedenen Soundmixes experimentieren. In Scratch wird die Entstehungsgeschichte des Scratchen im Hip Hop beleuchtet – von den Anfängen in den 1970ern der South Bronx bis zum San Francisco der Gegenwart. Mit dabei sind Marc7, Afra, DJ Quest, Akil, DJ Babu und viele mehr.


2001, 01:32

HERE WE COME – BREAKDANCE IN DER DDR


Breakdance wurde schon oft totgesagt - und ist so lebendig wie eh und je. Der "Kopf der Woche" geht dem Phänomen nach, stellt die traditionelle Begleitmusik, den Hiphop, vor, zeigt Breakdancer und ihre Geschichte in Ost und West und porträtiert Künstler, die den Schritt aus der Subkultur in die Festspielhäuser geschafft haben. Nico Raschick zeigt in seinem Debütfilm "Here we come - Breakdance in der DDR" ein völlig unbekanntes Bild des Arbeiter- und Bauernstaates: Graffiti auf der Ostseite der Mauer, Breakdance-Moves im Schatten der Volkskammer, Ghettoblaster auf dem Trabbi-Parkplatz. Er erzählt von einer Generation, deren jugendliche Leidenschaft so heftig brannte, dass selbst die Stasi nicht dagegen ankam. Freundschaft, Zusammenhalt und selbstgebastelte Beats waren stärker als jeder sozialistische Betonkopf.


ARD, 2009, 01:24

BACK IN THE DAYS – HIP HOP UND DIE DDR


Im November 2019 sendete der MDR die Back in the days – Hip Hop und die DDR Doku, die sich mit Hip Hop in der DDR beschäftigt. Es gibt viele Interviews und bisher unveröffentlichte Aufnahmen.

“Beat Street war die Droge” … Back in the days – Hip Hop und die DDR erzählt ein kaum bekanntes, aber schillerndes Stück DDR-Geschichte. Breakdancer, Musiker und Sprayer der damaligen Zeit berichten von Grafitti in der NVA, Schmuggelware aus dem Westen, selbstgestalteten Klamotten und von einer bunten Republik im grauen Alltag. Die Dokumentation präsentiert bisher nicht gezeigte Amateuraufnahmen aus den Anfängen bis hin zu den großen Fernsehshows der DDR gegen Ende der 1980er. Big uP to the director Camilo Rodriguez for this jewel!


MDR, 2019, 00:44

BEAT THE STREET


Beat Street ist ein US-amerikanischer Breakdance-Film von 1984. Der von Stan Lathan gedrehte Film schildert das Leben einer jugendlichen Gang, bestehend aus DJs, Breakdancern und Sprayern aus der Bronx in New York City. Der Film ist einer der bekanntesten Breakdance-Filme, mit durchaus sozialkritischem Anliegen, jedoch ohne erhobenen Zeigefinger, und trug dazu bei, Breakdance und Hip-Hop in den westlichen Industrieländern bekannt zu machen. In der DDR erfreute sich der Film ungeahnter Popularität und führte zur Gründung zahlloser Vereinigungen, die sich ausschließlich mit Breakdance, Hip-Hop und Graffiti beschäftigten.


1984, 01:46

LOST IN MUSIC – HIP HOP HOORAY


Hip Hop Hurrah Doku (1993) aus der ZDF Doku Serie "LOST IN MUSIC" u.a. mit Advanced Chemistry, Absolute Beginner, Easy Business, S.W.A.T.-Posse, Fanta 4, Cora E.  Das hier ist Zeitgeschichte und hat damals den Grimme Preis erhalten. 


ZDF, 1993, 01:33

WILD STYLE


Ein 1982 gedrehter amerikanischer Spielfilm von Charlie Ahearn. Er gilt sowohl als der erste erfolgreiche Film aus der Hip-Hop-Szene, als auch als international bedeutsam für deren Entwicklung.

Unter anderem spielten Fab 5 Freddy, „Lee“ George Quiñones, die Rock Steady Crew, The Cold Crush Brothers, Rammellzee und Grandmaster Flash in dem Film mit. Der Soundtrack wurde fester Bestandteil vieler DJs der Szene und häufig gesamplet (z. B. im Song „The Genesis“ von Nas’ erstem Album Illmatic). Der Wild-Style-Schriftzug ist ein Werk des bekannten New Yorker Graffiti-Künstlers Zephyr, der auch in einer Nebenrolle als Z·Roc erscheint.

Der Film beschreibt die Geschichte des Graffiti-Künstlers Zoro, die Spannungen zwischen seiner Kunst und dem „realen Leben“, das er als Raymond bestreitet, sowie die Beziehung zu seiner Freundin Rose. Der Film dokumentiert zudem das damals gerade entstehende Interesse der Medien und der etablierten Kunst-Szene an der Hip-Hop-Kultur, die sich innerhalb der latein- und afroamerikanischen „Communities“ entwickelt hatte.


1983, 01:22

DJ STYLEWARZ – DER LETZTE SEINER ART


DJ Stylewarz wurde unter anderem als Battle-DJ mit einzigartigen Cuts und Scratches, als Host-DJ des legendären „Freestyle“- Magazins auf VIVA oder durch zahlreiche Kollaborationen mit Künstlern wie Ferris MC oder Jan Delay bekannt.    

In der Hip-Hop-Doku des Jahres, geben sich Legenden des Deutschen Rap wie Torch, Samy Deluxe, Jan Delay, Ferris uvm. die Ehre und blicken zurück auf die Anfänge der Hip-Hop Szene in Deutschland, die DJ-Legende und Ausnahmetalent DJ Stylewarz wie kaum ein anderer geprägt hat.

Seit mehr als sechs Jahren zählt DJ Stylewarz nun zur G-SHOCK Familie, nur logisch, dass ihn die toughe Uhrenmarke beim Release zu 100% supported. In freundlicher Zusammenarbeit mit BACKSPIN hat der Film nun eine Plattform.


ZDF, 2016, 01:02

DESSAU DANCERS


Im Sommer 1985 entflammt ein amerikanischer Kinofilm auch die Jugendlichen in der DDR: "Beatstreet" sorgt für volle Kinos und in der Folge für ein neues Phänomen in den Straßen –  Breakdance. Der 18-jährige Frank ist wie elektrisiert und gründet mit gleichgesinnten Freunden in Dessau die "Break Beaters". Die Truppe tanzt auf der Straße und bildet bald die Speerspitze der Breakdance-Bewegung in der DDR. Doch schneller als es ihnen lieb ist, wird auch die Staatsmacht auf die Straßentänzer aufmerksam. Und die behält gern die Kontrolle über die Freizeitaktivitäten ihrer Jugend. Denn was die DDR nicht verbieten kann, versucht sie zu kontrollieren – ergo muss das Vorhaben sozialistisch werden!

So wird aus Breakdance "akrobatischer Schautanz" und die "Break Beaters" werden als Vorzeigetruppe aufgebaut, durch das Land geschickt und bald gefeiert wie Rockstars. Doch der Ruhm hat seinen Preis und Frank wird langsam bewusst, dass dieser ganz schön hoch ist.

"Dessau Dancers" ist ein Feelgood-Movie mit gesellschaftlich-historischem Hintergrund. Der Film beleuchtet einen kleinen Ausschnitt der Breakdance-Kultur der DDR und knüpft damit an die öffentliche Auseinandersetzung mit DDR-Jugendkulturen und ihrer Rolle als gesellschaftliche Opposition an. Gleichzeitig ist Jan Martin Scharf ein gut erzählter Tanzfilm gelungen, der glaubhaft schildert, wie eine Bewegung von "unten" in die Mühlen eines Systems gerät und dabei ihre Seele zu verlieren droht. Der Film zeigt DDR-Geschichte, doch die Frage, wie viele seiner Überzeugungen man für den Erfolg aufzugeben bereit ist, ist eine universelle, sie zeigt sich auch anderswo.


2014, 01:30

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